Michael Geitner schreibt: „Sie trainieren nie für heute, sondern immer für morgen!“ Wenn dem so ist, waren meine beiden Stunden mit einer Natural Horsemanship-Trainerin ein großer Erfolg. Denn beide Male ist am nächsten Tag etwas ganz Besonderes passiert.
Das Erste lässt sich kaum beschreiben, ohne dass es furchtbar kitschig klingt, ich wage dennoch den Versuch: Pony und ich allein in der Reithalle, wir wiederholen die Bodenarbeits-Übungen vom Vortag. Als unser beider Konzentration nachlässt, legen wir eine kleine Pause ein. Diese Pause ist so zauberhaft, dass ich sie lange und mit tausend kleinen inneren Freudenhüpfern auskoste. Tammi steht vor mir und lässt vollkommen entspannt ihren Kopf sinken und ich vergrabe mein Gesicht in dem weichen Fell zwischen ihren Ohren. So stehen wir und sind miteinander…