Neues Reithalfter

Wie ich bei Holleuffers Gebisstechnik gelernt habe, kann ein Nasenriemen angenehm für’s Pferd sein. Also habe ich mich auf die Suche nach etwas Passendem gemacht und bin fündig geworden. Ich habe ein gebrauchtes Reithalfter gefunden und habe es beim Sattler anpassen lassen. Zusammen mit meiner Reitlehrerin habe ich am Ponykopf noch mal alles überprüft und jetzt wird Tammi nach ihrer Meinung gefragt: lässt sie es sich dauerhaft gerne überstreifen, dann haben wir unsere Traumlösung gefunden. Und so sieht es aus:

Das Genickstück ist schön breit und verteilt das Gewicht des Gebisses (mein Bit wiegt ein halbes Kilo, das hätte ich nicht gedacht!) auf eine große Fläche. Damit es an den Ohren nicht drückt (dort enden viele Nervenstränge) habe ich beim Sattler das Leder anatomisch zuschneiden lassen.

Der Nasenriemen läuft durch eine Schlaufe am Backenstück, die Enden des Backenstücks bilden eine zweite Schlaufe, in die das Gebiss eingeschnallt wird. Das hat den Vorteil, dass man nur ein Backenstück pro Seite braucht, lässt sich aber auch weniger gut einstellen und anpassen als z. B. ein englisches Reithalfter. Hier musste der Sattler ebenfalls genau an unsere Bedürfnisse anpassen. Gemacht hat das mein Lieblingssattler Capreole / Mobil-Sattler für eigentlich viel zu wenig Geld.

Eingeschnallt ist ein Billy Allen Bit ohne Shanks, mit dem sie schon vorher recht zufrieden war.

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